Handelsverband Wohnen und Büro e.V.
Der Handelsverband Wohnen und Büro (HWB) vertritt den deutschen Fachhandel in den Branchen Möbel & Küchen, Büro und Schreibkultur sowie Koch- und Tischkultur.
Der HWB ist die Dachorganisation des Handelsverbandes Möbel und Küchen (BVDM), des Handelsverbandes Büro und Schreibkultur (HBS) sowie des Handelsverbandes Koch- und Tischkultur (GPK). Er ist die berufspolitische und fachliche Interessenvertretung des Fachhandels der entsprechenden Branchen in Deutschland. Der Verband vertritt die Interessen von rund 15.000 Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von rund 53 Milliarden Euro.
GPK-Branchentagung
News
GPK-Branchentagung
Halten Sie sich den 03. & 04. Juni 2025 in Ihrem Kalender frei, denn an diesen Tagen veranstaltet der Handelsverband Koch- und Tischkultur (GPK) die nächste GPK-Branchentagung. Wir freuen uns sehr darauf, das renommierte Branchenevent gemeinsam mit Ihnen wieder aufleben zu lassen. Da nach wie vor der Gesprächsbedarf zwischen Industrie und Handel groß ist, wollen wir Ihnen neben einem attraktiven Tagungsprogramm viel Raum für Gespräche und Networking bieten. Hierzu bietet sich insbesondere der Branchenabend an, welcher im Bootshaus in Mannheim stattfinden wird. Ein idealer Rahmen, um sich bei Barbecue und kühlen Getränken auszutauschen. Melden Sie sich an unter: https://www.hwb.online/anmeldung/
BVDM digit@l guide 2024 erschienen
Der „BVDM digit@l guide 2024“, das Nachschlagewerk für Führungskräfte und Mitarbeiter des Möbel-, Küchen- und Einrichtungsfachhandels, wurde inhaltlich aktualisiert und steht ab sofort allen Mitgliedern des HWB zur Verfügung. Das digitale Handbuch bündelt relevante Informationen für den erfolgreichen Geschäftsbetrieb, umfangreiche Statistiken, Auszüge der wichtigsten Gesetze und Verordnungen für den Möbel- und Küchenfachhandel sowie viele nützliche Branchenadressen und Messetermine.
Christian Haeser, Geschäftsführer Handelsverband Möbel und Küchen (BVDM), über das Update: „Wir freuen uns sehr, dass wir dem Handel mit dem ´BVDM digit@l guide´ relevante Mehrwerte bieten können. Das digitale Taschenbuch enthält wieder die wichtigsten rechtlichen Informationen für die Branche sowie zentrale Adressen und Termine. Genau das macht es für unsere Fachhändler so wertvoll“.
Der „BVDM digit@l guide 2024“ wurde in Zusammenarbeit mit den Experten von Vincentz Network (möbel kultur), Möbelsachverständigen und Dozenten der Fachschule des Möbelhandels (MöFa) sowie BVDM-Mitarbeitern fertiggestellt.
01.02.2022
BVDM digit@l guide 2022 erschienen
Das etablierte Nachschlagewerk für jeden Arbeitsplatz im Möbel- und Küchenhandel ist im digitalen Zeitalter angekommen und erscheint erstmalig als browserbasiertes Flipbook und im PDF-Format. Der digit@l guide wird in einer Basis-Version und in einer Pro-Version veröffentlicht, die fortlaufend aktualisiert und überarbeitet wird.
Der „BVDM digit@l guide 2022“ wurde in Zusammenarbeit mit den Experten von Vincentz Network (möbel kultur), Möbelsachverständigen und Dozenten der Fachschule des Möbelhandels (MöFa) sowie BVDM-Mitarbeitern fertiggestellt. Alle Mitglieder des Handelsverbands Möbel und Küchen (BVDM) werden zum Erscheinungstermin automatisch über den „BVDM digit@l guide 2022“ informiert und erhalten kostenfreien Zugriff auf die Basis-Version.
Ergänzend zur Basis-Version erscheint eine Pro-Version des „BVDM digit@l guide 2022“, deren Inhalte fortlaufend redaktionell überarbeitet und aktualisiert werden. Einen zusätzlichen Mehrwert liefert das exklusiv enthaltene Merkblatt mit wichtigen Informationen zum neuen Kaufrecht 2022. Die Jahreslizenz für die Pro-Version des „BVDM digit@l guide 2022“ ist zum Preis von 49 Euro zzgl. MwSt. beim BVDM unter bvdm@hwb.online zu beziehen.
27.08.2021
Wahlprüfsteine der Parteien zur Bundestagswahl - Was die Parteien für den Einzelhandel tun wollen
Im Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl hat der Handelsverband Wohnen und Büro e.V. (HWB) im 2. Quartal im Namen seiner Fachbereiche Koch- und Tischkultur (GPK), Möbel und Küchen (BVDM) sowie Büro und Schreibkultur (HBS) die Spitzenkandidaten der sechs größten Parteien – CDU/CSU, SPD, Die Grünen/Bündnis 90, FDP, Die Linke und AfD um deren Meinung zur Coronapandemie und zu geplanten Maßnahmen für den stationären Einzelhandel gebeten. Alle Parteien haben identische Fragen erhalten und dem Verband gegenüber beantwortet...
10.03.2021
Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie vom Bundeskabinett beschlossen
Mit der am 10. März 2021 in Berlin beschlossenen Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie wird systematisch dargestellt, welche Aktivitäten zur Umsetzung der Strategie in der laufenden Legislaturperiode ergriffen worden sind und welche weiteren Maßnahmen geplant werden. Damit greift die Bundesregierung die Aufforderung der Vereinten Nationen für eine Dekade des Handelns zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung auf.
Lesen Sie hier die aktualisierte Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie als Kurzfassung oder in voller Länge.
07.01.2020
Handelspräsidenten fordern Unterstützung und Perspektiven
Die Präsidenten des HDE sowie der Landes- und Bundesfachverbände haben sich in einem Brief an die Bundeskanzlerin sowie die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten gewendet. Darin erkennen die Unterzeichner ausdrücklich an, dass der Gesundheitsschutz in Zeiten der Pandemie oberste Priorität hat, monieren jedoch in aller Deutlichkeit, dass die versprochenen Hilfsleistungen nicht bei den Handelsunternehmen ankommen. Der von den Schließungen betroffene Einzelhandel sieht sich deshalb ohne Zukunftsperspektive und in akuter Existenzgefahr.
12.12.2020
Überbrückungshilfe III
Für die von den zusätzlichen Schließungsentscheidungen vom 13. Dezember 2020 erfassten Unternehmen werden Zuschüsse zu den Fixkosten gezahlt. Dazu wird die ausgeweitete und bis Ende Juni 2021 geltende Überbrückungshilfe III entsprechend angepasst und nochmals verbessert.
Antragsberechtigt sind Unternehmen, Soloselbständige und selbständige Angehörige der freien Berufe mit einem Jahresumsatz von bis zu 500 Millionen Euro. Sie können die verbesserte Überbrückungshilfe III erhalten. Diese sieht eine anteilige Erstattung der betrieblichen Fixkosten vor. Der Erstattungsbetrag beträgt in der Regel 200.000 Euro, in besonderen Fällen bis zu 500.000 Euro.
Die aktuellsten Informationen stehen unter Überbrückungshilfe III zum Download bereit.
Handelsnews
Sozialversicherungsbeiträge: HDE fordert Senkung und Deckelung bei 40 Prozent
In Reaktion auf die Prognose des Forschungsinstituts IGES für die Entwicklung der Belastung durch die Beiträge der einzelnen Sozialversicherungen bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Forderung nach einer Senkung der Sozialversicherungsbeiträge. Innerhalb der nächsten zehn Jahre erwartet IGES einen Anstieg der Beitragsbelastung von gut 42 auf 49 Prozent. Der HDE spricht sich für eine Deckelung der Sozialversicherungsbeiträge bei 40 Prozent aus.
zur NachrichtGeplantes Digitalministerium braucht Weisungsbefugnis und Durchsetzungsvermögen
Die Initiative von CDU/CSU und SPD zur Einrichtung eines eigenständigen Digitalministeriums bewertet der Handelsverband Deutschland (HDE) positiv. Für eine zukunftsgerichtete Standortpolitik wird es laut Verband allerdings nicht allein auf den Ressortzuschnitt ankommen, sondern auf die konkrete Ausgestaltung der Kompetenzen.
zur NachrichtHDE sieht geplante Akzeptanzpflicht elektronischer Zahlungssysteme kritisch
Mit Blick auf den Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Skepsis gegenüber der geplanten Akzeptanzpflicht für unbare Zahlungsmittel. Vorgesehen ist laut Koalitionsvertrag, dass in Geschäften künftig auch mindestens eine digitale Zahlungsoption angeboten werden soll. Der HDE setzt sich hingegen für ein nachfrageorientiertes Angebot an Zahlungsmitteln ein und fordert eine Überprüfung der Kosten für Zahlungsarten.
zur NachrichtFlaute am Ausbildungsmarkt: Diskutierte Mindestlohnanhebung bedroht Attraktivität der Ausbildung
Mit Blick auf aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes zur Entwicklung der Zahl der Ausbildungsverträge mahnt der Handelsverband Deutschland (HDE) die künftige Bundesregierung zur Steigerung der Attraktivität einer Ausbildung und warnt vor den Folgen der diskutierten Mindestlohnanhebung für den Ausbildungsmarkt. Wie die in der vergangenen Woche veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, haben im Jahr 2024 mit 470.900 insgesamt weniger junge Menschen in Deutschland eine Ausbildung begonnen als noch im Vorjahr 2023. Die Zahl der Ausbildungsverträge ging somit um 1,8 Prozent zurück. ?Der Einzelhandel ist eine der ausbildungsstärksten Branchen in Deutschland und dringend auf Fachkräftenachwuchs angewiesen. Die künftige Bundesregierung darf die Bedeutung der Karriere mit Lehre nicht aus dem Blick verlieren und sollte sich für die Ausbildung einsetzen?, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Die Ausbildungsbereitschaft und -beteiligung der Handelsunternehmen sei hoch. Allerdings müssten auch die politischen Rahmenbedingungen ihren Beitrag dazu leisten, die duale Ausbildung für junge Menschen attraktiv zu machen. ?Der im Koalitionsvertrag angedachte gesetzliche Mindestlohn ist eine Bedrohung für die Attraktivität der dualen Ausbildung. Wenn der Mindestlohn steigt, kann der direkte Eintritt in den Arbeitsmarkt für junge Menschen auf den ersten Blick attraktiver erscheinen als eine Ausbildung?, so Genth weiter. Dabei gerate allerdings aus dem Fokus, dass eine Ausbildung langfristig oft weitaus bessere Karrierechancen und höhere Verdienstmöglichkeiten biete als eine Beschäftigung zum Mindestlohn. Auch die wachsende Vertragslösungsquote beobachtet der HDE mit Sorge. Dass geschlossene Ausbildungsverträge immer wieder auch aufgelöst werden, sieht der Verband als Ergebnis der nach wie vor großen Matching-Probleme auf dem Ausbildungsmarkt. ?Das macht deutlich, wie wichtig eine verbesserte Berufsorientierung ist. Nur wenn junge Menschen an den Schulen umfassend informiert werden, können sie eine qualifizierte und nachhaltige Berufswahlentscheidung für die eigene Zukunft treffen?, betont Genth. Eine verlässliche Berufsorientierung müsse daher an allen allgemeinbildenden Schulen sichergestellt werden, auch an den Gymnasien. Der HDE informiert im Rahmen seiner Branchenkampagne auf der Webseite www.karriere-handel.de über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten und Karriereoptionen im Handel. Unter dem Motto ?Mach Karriere im Handel!? erfahren Schüler, Studienzweifler, Eltern, Lehrkräfte und Berufsberatende Wissenswertes über die mehr als 60 Ausbildungsberufe sowie Abiturientenprogramme des Handels und duale Studiengänge, die die Handelsunternehmen in Geschäft, Lager, Logistik, Büro und Produktion anbieten. Weitere Informationen
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